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Olympia 2024: Vor Olympia: Ministerin verurteilt "koordinierte Sabotage"

Das französische Schnellzugnetz ist derzeit stark gestört. Die Sportministerin sieht eine "koordinierte Sabotage" und befürchtet massive Auswirkungen.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Nach den Brandanschlägen auf das französische Bahnnetz verurteilen mehrere Minister die Tat. "Das wird diesen Tag und wahrscheinlich auch dieses Wochenende stören", sagte die geschäftsführende Sportministerin Amélie Oudéa-Castera mit Blick auf die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele am Abend dem Sender BFMTV. Sie sprach "mit Vorsicht und nach ersten Analysen" von einer Art koordinierten Sabotage.

Der französische Verkehrsminister Patrice Vergriete sagte, dass durch die "koordinierten böswilligen Aktionen" der Verkehr erheblich beeinträchtigt sei. Er verurteilte die Aktionen aufs Schärfste.

Wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt. Der Schnellzugverkehr auf der Atlantik-, Nord- und Ostachse sei derzeit stark beeinträchtigt, teilte die französische Bahn SNCF mit. Genauere Hintergründe sind derzeit noch unklar.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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