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Olympia 2024: Außenminister warnt vor Anschlägen auf israelische Sportler

Israels Olympia-Teilnehmer gelten wegen der Konflikte in Nahost als besonders gefährdet. Terroristen aus der Region könnten ihnen nach dem Leben trachten. Ein israelischer Minister warnt davor.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris hat Israels Außenminister Israel Katz vor möglichen Anschlägen auf die Sportler seines Landes gewarnt. "Wir verfügen derzeit über Einschätzungen in Hinblick auf potenzielle Bedrohungen, die Terroristen aus Gruppen, die mit dem Iran verbündet sind, und andere Terrororganisationen darstellen", schrieb der Minister in einem Brief an seinen französischen Amtskollegen Stéphane Séjourné, aus dem die "Times of Israel" zitierte.

Mögliche Terrorattacken könnten sich gegen Mitglieder der israelischen Olympia-Delegation sowie gegen israelische Besucher der Spiele richten. Konkreter wurde Katz in den bekanntgewordenen Teilen des Briefes nicht. Zu den Gruppen mit Terrorhintergrund, die mit dem Iran verbündet sind, zählen unter anderem die palästinensische Hamas und die libanesische Hisbollah.

Katz dankte zugleich dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron für die beispiellosen Sicherheitsvorkehrungen, die das Gastgeberland für die israelischen Olympia-Teilnehmer getroffen hat. Israels Delegation steht bei den Spielen in Frankreich unter besonderem Schutz. Ihre Teams und Einzelsportler sollen rund um die Uhr von der französischen Polizei begleitet werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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