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Olympia 2024: Hrubesch: Frauenfußball erst auf dem halben Weg

Für Bundestrainer Horst Hrubesch steht der Fußball der Frauen vor weiteren großen Entwicklungsschritten. Und vor einem Umbruch unter seinem Nachfolger.

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Olympia - Wo die Welt zusammenkommt, um sportliche Höchstleistungen zu feiern. Mehr erfahren auf news.de. Bild: Adobe Stock / malachy120

Bundestrainer Horst Hrubesch sieht im Frauenfußball ein Riesenpotential. "Ich denke mal, der Frauenfußball ist noch lange nicht am Ende angekommen. Wenn ich das einschätzen würde, würde ich sagen: Wir sind so in der Mitte des Weges nach oben", sagte der 73-Jährige vor dem Auftaktspiel der DFB-Auswahl bei den Olympischen Spielen gegen Australien am Donnerstag (19.00 Uhr/ZDF und Eurosport) in Marseille.

Hrubesch verwies alleine auf die Entwicklung seit seiner ersten Amtszeit als Interimscoach 2018. "Das ist ja eine Geschichte, die weiterhin wächst: Wenn man die letzten Jahre nimmt, wenn man sieht, was sich verändert hat", sagte das HSV-Idol. "Die Ligen in ganz Europa rüsten auf, wir rüsten auch auf", ergänzte er mit Verweis auf die Vergrößerung der Frauen-Bundesliga. Dort spielen von der Saison 2025/26 an 14 statt wie bisher zwölf Vereine.

Hrubesch rechnet mit Umbau unter Nachfolger Wück

Es werde sich noch einiges tun, auch auf DFB-Ebene. "Die Nationalmannschaft wird auch umgebaut werden müssen", sagte Hrubesch. Den erwarteten Umbruch nach den Sommerspielen wird Christian Wück vornehmen: Der Trainer der männlichen U17-Weltmeister löst dann wie seit einigen Monaten geplant Hrubesch als Chefcoach der Frauen ab. Für die EM 2025 in der Schweiz hat sich die deutsche Auswahl unter Hrubesch bereits qualifiziert.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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