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Olympia 2024: Corona-Infektion stört Lückenkempers Olympia-Vorbereitung

Sprinterin Gina Lückenkemper wird kurz vor dem Start der Olympischen Spiele durch eine Infektion außer Gefecht gesetzt. Mittlerweile trainiert die 100-Meter-Läuferin wieder voll.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Leichtathletik-Star Gina Lückenkemper hat vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris einen gesundheitlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Eine Corona-Infektion habe sie mehrere Tage außer Gefecht gesetzt, berichtete die Sprinterin in den sozialen Medien. "Es kommt, wie es kommen musste. Mich hat es auf meiner letzten Wettkampfreise tatsächlich noch krankheitstechnisch umgeknockt", sagte Lückenkemper. "Ich habe fast eine Woche flachgelegen mit Covid." Seit Dienstag trainiere sie aber wieder voll, erklärte die 27-Jährige. Am Donnerstag wird sie in die französische Hauptstadt reisen.

"Leichte Symptome" - Drei Tage gar kein Training

"Ich hatte mir meine Vorbereitung für die Olympischen Spiele auch ein bisschen anders vorgestellt. Aber so ist es nun mal, wir machen das Beste draus", sagte Lückenkemper. Drei Tage habe sie komplett mit dem Training ausgesetzt, erklärte sie. Die Europameisterin von 2022 berichtete von "leichten Symptomen", seit Dienstag sei sie wieder negativ. Man habe die Infektion "relativ zügig in den Griff bekommen", so die 100-Meter-Läuferin, die in Paris auch mit der Staffel starten wird. Das Training mit den Kolleginnen verpasste sie aber.

Schutzmaßnahmen im deutschen Quartier

Im deutschen Quartier wurden laut Olaf Tabor, Chef de Mission des deutschen Teams, vor Olympia ausreichende Schutzmaßnahmen gegen eine mögliche Ausbreitung von Infektionskrankheiten getroffen. "Man kann ganz viel tun, das machen wir auch", sagte Tabor bei einer Pressekonferenz in Paris. Man glaube, "die richtigen Maßnahmen getroffen zu haben. Wir beobachten die Situation und sind derzeit der Meinung, genug getan zu haben. Sollte sich etwas ändern, können wir Anpassungen vornehmen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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