Anders als vor drei Jahren in Tokio ist die Corona-Pandemie in Paris kaum ein Thema. Trotzdem gibt es auch bei Olympia in Frankreich Fälle.
Kurz vor dem Beginn der Olympischen Spiele beschäftigt ein Corona-Fall die australischen Wasserballerinnen. Eine namentlich nicht genannte Spielerin sei positiv auf das Virus getestet worden, teilte Australiens Chefin de Mission, Anna Meares, bei einer Pressekonferenz in Paris mit. Die Spielerin sei vom Rest des Teams isoliert worden, zwei Teamkolleginnen werden nun vorsorglich genauer beobachtet. Grund zu großer Sorge gebe es aber nicht, betonte die 40 Jahre alte Meares.
"Dies ist eine Umgebung für Hochleistungssport, also gehen wir sorgfältig vor, aber ich muss betonen, dass wir Corona nicht anders behandeln als andere Viren wie die Grippe – das hier ist nicht Tokio", sagte Meares laut der australischen Nachrichtenagentur AAP.
Bei den Spielen vor drei Jahren in Japan hatte es noch äußerst strenge Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie gegeben. In Frankreich gibt es bei dem Großereignis weder regelmäßige verpflichtende Tests noch eine Maskenpflicht. Diese hatte es zuletzt teilweise noch bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France gegeben.
Die australische Wasserballerin befinde sich körperlich in einem guten Zustand und könne sogar einzeln trainieren, hieß es. Zum Olympia-Auftakt trifft die Mannschaft am Samstagabend auf China.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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