Für Deutschland und die USA geht es nun nach Lille, wo die Vorrunde des olympischen Basketball-Turniers steigt. Ein Wiedersehen auf dem Parkett ist erst in Paris möglich.
Basketball-Weltmeister Franz Wagner erwartet bei den Olympischen Spielen deutlich mehr starke Gegner als nur Gold-Favorit USA. "Es wird jedes Spiel extrem schwierig. Ich freue mich einfach drauf. Es wird eine coole Competition. Ich freue mich sehr", sagte der Profi der Orlando Magic nach der knappen 88:92-Niederlage seines Teams gegen den Olympiasieger in London. Das deutsche Team und die Auswahl um Superstar LeBron James hatten sich zuvor ein spektakuläres Duell mit vielen sehenswerten Höhepunkten geliefert.
Beim olympischen Basketball-Turnier kann es frühestens in Paris zu einem Wiedersehen auf dem Parkett kommen. Dort finden das Viertelfinale, das Halbfinale sowie die Partien um Gold und Bronze statt. Die komplette Vorrunde absolvieren die Teams im Fußballstadion von Lille, wo Deutschland bereits am Samstag (13.30 Uhr) auf Außenseiter Japan trifft. Die USA sind am Sonntag (17.15 Uhr) gegen den WM-Zweiten Serbien erstmals gefordert.
James ragte heraus. Auf den 39 Jahre alten Profi der Los Angeles Lakers wartet noch ein weiteres Highlight vor dem Turnier: Er darf die Fahne des US-Teams bei der Eröffnungsfeier am Freitag tragen. Ob der deutsche Kapitän Dennis Schröder ebenfalls die Ehre hat, wird am Donnerstag verkündet. Zu einem möglichen Besuch der Eröffnungsfeier sagte Franz Wagner: "Wir sehen das alle sehr, sehr ähnlich. Die Feier gehört zu dem Besonderen von Olympia dazu. Wir müssen uns noch entscheiden und das ausdiskutieren."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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