Alexandra Popp ist eine Fahnenträger-Kandidatin für die Eröffnungsfeier. Ihren Weg im Frauenfußball wünscht sie anderen Sportlern auch.
Popp gehört zu den drei Sportlern und drei Sportlerinnen, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zur Wahl für das Fahnenträger-Duo am Freitag nominiert hat. Dabei sind auch Basketball-Star Dennis Schröder, Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev, Reiterin Jessica von Bredow-Werndl, Judoka Anna-Maria Wagner und Sportschütze Christian Reitz.
Popp: Andere haben vielleicht ein Stück mehr investiert
Das Ergebnis der am Sonntag zu Ende gegangenen Wahl wird am Donnerstag verkündet. An dem Abend (19.00 Uhr/ZDF und Eurosport) haben die deutschen Fußballerinnen auch ihr erstes Vorrunden-Spiel in Marseille gegen Australien. Popp würde im Falle eines Zuschlags wohl am Freitag nach Paris und am Samstag zurückreisen. Am Sonntag spielt ihr Team wieder in Marseille gegen die USA. Deutschlands "Fußballerin des Jahres" hatte 2016 in Rio mit den DFB-Frauen Gold gewonnen.
"Egal, welche Athleten da gewählt werden: Die Sportler und Sportlerinnen, die bei der Eröffnungsfeier hinter den Fahnenträgern sein werden, hätten es alle verdient, diese Fahne zu tragen", sagte Popp. "Klar ist es etwas Besonderes, wenn man die Fahne tragen darf – aber man muss das auch relativieren. Es gibt viele, viele andere, die vielleicht ein Stück weit mehr investieren, um genauso wie wir bei den Olympischen Spielen dabei zu sein."
Gleichzeitig räumte die Stürmerin für den Fall ihrer Wahl ein: "Das wäre mit ganz, ganz großem Stolz, mit ganz, ganz großer Ehre behaftet."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de