Die Eröffnungsfeier ist für viele Athleten und Zuschauer ein Höhepunkt der Sommerspiele. Die deutschen Schwimmer müssen darauf verzichten. Der Leistungssportdirektor erklärt, warum.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele findet ohne deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer statt. "Wir haben im Schwimmen gemeinsam die Entscheidung getroffen, dass keine Athleten teilnehmen werden - aus Rücksicht auf die Athleten, die an den ersten beiden Wettkampftagen schon Wettkämpfe haben", sagte der Leistungssportdirektor des Deutschen Schwimm-Verbands, Christian Hansmann.
Für die Schwimmer liegt die stimmungsvolle Eröffnungszeremonie traditionell ungünstig. Wer an der Veranstaltung am Freitagabend um 20.00 Uhr teilnimmt, kehrt erst tief in der Nacht ins olympische Dorf zurück.
Für die Schwimmerinnen und Schwimmer, die wie Weltmeisterin Angelina Köhler oder Medaillenkandidat Lukas Märtens bereits am Samstag im Becken gefordert sind, käme eine Teilnahme daher ohnehin nicht infrage. Aus Rücksicht und um die Athletinnen und Athleten bei der Rückkehr nicht zu stören, verzichtet das gesamte Team. Ob DSV-Wasserspringer an der Feier teilnehmen, sei dagegen noch offen, berichtete Hansmann.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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