
Erstmals seit 1989 endet eine Tour de France mit einem Einzelzeitfahren. Von Monaco geht es über 33,7 Kilometer nach Nizza, wo der Sieger der 111. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt gekürt wird. Der Kampf gegen die Uhr ist wohl keine Sache für Zeitfahr-Spezialisten, denn insgesamt sind 650 Höhenmeter zu bewältigen.
Grund für die Verlegung nach Nizza sind die Olympischen Spiele in Paris. Normalerweise endet die Tour auf den Champs-Élysées. Dort wurde die Rundfahrt auch 1989 zum bisher letzten Mal mit einem Zeitfahren entschieden - und zwar mit einem für die Geschichtsbücher. Der US-Amerikaner Greg LeMond verdrängte den Franzosen Laurent Fignon noch von der Spitze und gewann die Tour mit dem Mini-Vorsprung von acht Sekunden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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