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Tour de France 2024: 21. Etappe: Erinnerungen an 1989

Kein Paris, keine Champs-Élysées, kein Sprint. Stattdessen endet die 111. Tour de France mit einem Einzelzeitfahren. Eine Premiere ist das allerdings nicht.

Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Erstmals seit 1989 endet eine Tour de France mit einem Einzelzeitfahren. Von Monaco geht es über 33,7 Kilometer nach Nizza, wo der Sieger der 111. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt gekürt wird. Der Kampf gegen die Uhr ist wohl keine Sache für Zeitfahr-Spezialisten, denn insgesamt sind 650 Höhenmeter zu bewältigen.

Grund für die Verlegung nach Nizza sind die Olympischen Spiele in Paris. Normalerweise endet die Tour auf den Champs-Élysées. Dort wurde die Rundfahrt auch 1989 zum bisher letzten Mal mit einem Zeitfahren entschieden - und zwar mit einem für die Geschichtsbücher. Der US-Amerikaner Greg LeMond verdrängte den Franzosen Laurent Fignon noch von der Spitze und gewann die Tour mit dem Mini-Vorsprung von acht Sekunden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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