Kriege und Konflikte halten die Welt in Atem. Nun macht sich Papst Franziskus für einen olympischen Frieden stark. Der Sport soll verfeindete Völker näher bringen.
Papst Franziskus macht sich für einen olympischen Frieden während der Sommerspiele in Paris stark. Die Olympischen Spiele seien von Natur aus Träger des Friedens und nicht des Krieges, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Botschaft. In der Antike sei in weiser Voraussicht ein Waffenstillstand während der Spiele eingeführt worden. "In diesen unruhigen Zeiten, in denen der Weltfrieden ernsthaft bedroht ist, wünsche ich mir sehr, dass jeder sich an diesen Grundsatz hält", sagte der 87-Jährige.
Der Sport ist nach Franziskus' Worten eine universelle Sprache, die Grenzen, Sprachen, Nationalitäten und Religionen überwindet. "Er hat die Fähigkeit, Menschen zu vereinen, den Dialog und die gegenseitige Akzeptanz zu fördern", so der Pontifex. Die Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt könnten ein außergewöhnlicher Ort der Begegnung selbst zwischen verfeindeten Völkern in Zeiten der Kriege und Konflikte auf der Welt sein.
Die Tradition geht auf die Spiele im antiken Griechenland zurück: Damals wurde ein Waffenstillstand vereinbart, der sieben Tage vor Beginn der Spiele begann und sieben Tage nach dem Ende wieder vorbei war. Damit sollten alle Athleten sicher an- und abreisen können.
In diesem Jahr finden die Olympischen Spiele in Paris vom 26. Juli bis zum 11. August statt. Es folgen vom 28. August bis zum 8. September die Paralympischen Spiele.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de