Zuletzt 2008 in Peking waren deutsche Handballerinnen bei Olympia dabei. Für die Spielerinnen wird es in Paris also eine neue Erfahrung. Zur Vorbereitung holten sie sich deshalb externe Hilfe.
Vor ihren ersten Olympischen Spielen seit 16 Jahren hat sich die deutsche Handballnationalmannschaft der Frauen Tipps von erfahrenen Olympiateilnehmern geholt. So habe sich die Mannschaft mit Ex-Handballer Dominik Klein, aber auch mit Skispringer Karl Geiger getroffen, sagte Nationalspielerin Antje Döll. "Natürlich ist es immer anders, das selber dann zu erleben. Aber wir haben mögliche Szenarien und Probleme vorab besprochen", so die 35-Jährige, für die es die ersten Olympischen Spiele sein werden.
Eine besondere Art der Vorbereitung für Olympia absolvierte die Mannschaft laut Döll auch auf das dritte Vorrundenspiel. Da das Spiel der deutschen Frauen gegen Slowenien um 9 Uhr morgens stattfinden wird, habe man den Ablauf bereits im Trainingslager simuliert. So sei man bereits um 5 Uhr aufgestanden, habe entsprechend gefrühstückt und sei dann in die Halle zum Aufwärmen gegangen. "Ich finde, der Testlauf lief echt ganz gut. Wir waren alle frisch und bereit und das Training war meiner Meinung nach eines der besten", bilanzierte Döll.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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