Schon im Halbfinale muss der Spanier Cucurella wegen einer Szene im Spiel gegen Deutschland Pfiffe über sich ergehen lassen. Im Finale wird es nicht besser.
Der spanische Fußball-Nationalspieler Marc Cucurella ist im EM-Finale im Berliner Olympiastadion erneut von Teilen der Fans ausgepfiffen worden. Schon während der Vorstellung der Mannschaften wurden Unmutsbekundungen gegen den 25-Jährigen laut. Nach dem Anpfiff waren sie bei Ballberührungen des Außenverteidigers vom FC Chelsea ebenfalls zu hören. Von den spanischen Anhängern wurde Cucurella dagegen mit Sprechchören gefeiert.
Hintergrund ist eine Szene in der Verlängerung des Viertelfinal-Spiels gegen Deutschland, in dem die DFB-Elf aus dem Turnier flog. Cucurella hatte den Ball im Strafraum mit der Hand berührt, was nicht als strafbares Handspiel geahndet wurde. Auch im Halbfinale der Spanier in München gegen Frankreich war der 25-Jährige ausgepfiffen worden.
Cucurella selbst hatte zuletzt wenig Verständnis für die Pfiffe geäußert. "Eigentlich war mir das egal. Aber gleichzeitig fühlte es sich auch ein wenig traurig an, dass einige Leute zu diesem Spiel kamen, nur um einen einzelnen Spieler auszubuhen", sagte er dem Portal "The Athletic".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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