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Fußball-EM 2024: Verletzter Pedri: Die ersten Tage waren die schlimmsten

Die Schmerzen waren groß. Nun leidet der Spanier Pedri, weil er auch im Finale nicht spielen kann. Bei einer Sache ist er sich dennoch sicher.

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. (Foto) Suche
Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Spaniens Pedri fühlt sich wegen seines vorzeitigen Verletzungs-Aus bei EM hilflos. Der 21 Jahre alte Mittelfeldregisseur vom FC Barcelona sprach vor dem Finale zwischen der Furia Roja und England am Abend (21.00 Uhr/ARD und Magenta TV) in einem Verbandsvideo über seine Leidenszeit. "Die ersten Tage sind die schlimmsten", sagte er: "Wenn du kaum gehen kannst und großen Schmerzen hast."

Pedri hatte sich eine Innenbanddehnung im Knie bei einem Foulspiel durch Toni Kroos im Viertelfinale zugezogen. Seitdem fehlt der Spielmacher der Spanier. "Man denkt über vieles nach, warum einem das immer wieder passiert, was man besser machen kann", sagte Pedri, der in der Saison 2023/2024 bereits mehrfach Spiele sowohl des FC Barcelona als auch der Nationalmannschaft wegen Verletzungen verpasst hatte.

Er versuche immer, das Positive zu sehen. "Das hilft einem, sich zu verbessern und die kleinen Steine zu überwinden, die einem im Weg liegen." Er habe aber eine komplizierte Saison hinter sich. "Ich hatte nicht die Kontinuität, die ich mir gewünscht hätte, und das ist es, was ein Fußballer am liebsten hat", betonte Pedri.

"Sie werden mich zum Europameister machen"

Umso mehr wünscht sich Pedri den Titel - selbst wenn er auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions nicht mithelfen kann. "Wir sind hier eine Familie und das hat uns ins Finale gebracht. Und wir haben es verdient, dieses Finale zu gewinnen, weil wir eine Familie sind", sagte er und ergänzte mit Blick auf seine Teamkollegen: "Ich bin sicher, dass sie alles geben und mich zum Europameister machen werden."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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