Bei den Olympischen Spielen starten die Spieltage für die Handballer schon um 9.00 Uhr. Das stellt das DHB-Team vor Herausforderungen.
Der ungewöhnliche Spielplan bei den Olympischen Spielen in Frankreich bereitet Handball-Bundestrainer Alfred Gislason Kopfzerbrechen. Nach dem Auftaktspiel gegen Schweden am Abend des 27. Juli muss das DHB-Team eineinhalb Tage später um 9.00 Uhr morgens gegen Japan ran. "Wir haben noch keine Erfahrung, wie wir das machen wollen. Wir müssen ganz sicher dann um 4.00 Uhr nachts die Mannschaft wecken und irgendwas unternehmen, damit sie direkt loslegen können um 9.00 Uhr", sagte der Isländer.
Weitere Gegner in der deutschen Vorrundengruppe sind Slowenien, Spanien und Kroatien. Alle Spiele finden zu unterschiedlichen Zeiten statt. Mal um 11.00 Uhr vormittags, mal um 16.00 Uhr. "Das wird nicht einfach sein. Wir müssen da eine Lösung finden", forderte Gislason mit Blick auf den Rhythmus.
Spielmacher Juri Knorr verglich die frühen Spiele mit einem "C-Jugend-Turnier" in der Kindheit. "Schon damals war das anspruchsvoll, morgens um sechs Uhr aufzustehen und dann zur Halle zu fahren. Aber das gehört dazu, und jede Mannschaft muss da durch. Wenn man wach ist, dann macht es eigentlich keinen Unterschied", sagte der Publikumsliebling dem Portal "Handball-world".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de