Kurz nach seinem Wimbledon-Ausscheiden ist Alexander Zverev nach Hamburg gereist. Er gibt Auskunft über seine Knieprobleme.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat seine Teilnahme am ATP-Turnier in Hamburg in der kommenden Woche nach seiner Knieverletzung von Wimbledon noch offen gelassen. "Ich bin hoffnungsvoll, dass ich in meiner Heimstadt spielen kann. Das ist schon besonders für mich, in Hamburg zu spielen. Aber ich muss schauen, wie mein Körper auf die erste, zweite Trainingseinheit reagiert", sagte der 27-Jährige nach seiner Ankunft in Hamburg in der "NDR Talk Show".
"Ich kann ganz normal laufen, ich kann alles machen, aber Tennisspielen kann ich noch nicht so gut. Ich kann noch nicht die Leistung bringen, die ich normal bringe, aber es wird schon", berichtete Zverev.
Für Olympia wieder "bei 100 Prozent"
In Wimbledon hatte sich Zverev in der dritten Runde am linken Knie ein Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel zugezogen. Im Achtelfinale war er nach einer 2:0-Satzführung noch in fünf Sätzen am US-Amerikaner Taylor Fritz gescheitert.
Der Weltranglisten-Vierte bekräftigte zudem noch einmal, dass er bei den am 26. Juli beginnenden Olympischen Spielen in Paris starten wolle. "Diesmal dauert es hoffentlich nur ein paar Wochen, dann bin ich wieder zurück und für Olympia bin ich wieder bei 100 Prozent", sagte er.
Nach der kurzen Rasensaison könnte sich Zverev in Hamburg in der Vorbereitung auf Olympia wieder an Sandplatz-Tennis gewöhnen. Der Tokio-Olympiasieger will in Paris ein zweites Mal Gold im Einzel gewinnen. Zudem ist er für einen Start im Mixed mit Laura Siegemund eingeplant.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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