Viele Chancen für die schnellen Männer bei der Tour de France gibt es nicht mehr. Auf der Etappe zwölf kommt es zum Massensprint. Erneut setzt sich Girmay aus Eritrea durch.
Biniam Girmay aus Eritrea hat die zwölfte Etappe der 111. Tour de France gewonnen und damit bereits seinen dritten Tagessieg geholt. Der Mann im Grünen Trikot setzte sich nach den 203,6 Kilometern zwischen Aurillac und Villeneuve-sur-Lot im Massensprint vor dem Belgier Wout van Aert und dem Franzosen Arnaud Demare durch. Der Pfälzer Pascal Ackermann sprintete auf Platz vier.
Knapp zehn Kilometer vor dem Ziel kam es noch zu einem Massensturz. Auch Kapitän Primoz Roglic vom deutschen Top-Team Red Bull war darin verwickelt. Der bislang in der Gesamtwertung viertplatzierte Slowene konnte weiterfahren, verlor aber wertvolle Zeit.
Superstar Tadej Pogacar bleibt im Gelben Trikot und liegt in der Gesamtwertung weiter 1:06 Minuten vor dem belgischen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel. Dritter ist 1:14 Minuten zurück Titelverteidiger Jonas Vingegaard.
Der Tag wurde von einigen vorzeitigen Aufgaben von Radprofis begleitet, darunter der niederländische Sprinter Fabio Jakobsen, der 2022 eine Tour-Etappe gewonnen hatte. Vor dem Start der Etappe hatte das Astana-Team den Dänen Michael Morkov herausgenommen. Der wichtige Anfahrer von Sprint-Idol Mark Cavendish ist der erste bekannt gewordene Corona-Fall der diesjährigen Rundfahrt.
Vor dem anspruchsvollen Wochenende in den Pyrenäen erwarten die Profis am Freitag weitestgehend flache 165,3 Kilometer zwischen Agen und Pau. Hierbei bekommen die Sprinter wohl ihre vorletzte Chance bei der diesjährigen Landesrundfahrt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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