Von news.de-Redakteur - Uhr

UEFA Euro 2024, Finale: England am Boden - Spanien ist Europameister

Spanien hat das Finale der UEFA Euro 2024 gewonnen. In einem spannenden Endspiel schlug "La Furia Roja" England mit 2:1. Alle Infos zum Finale hier.

Spanien ist Fußball-Europameister 2024. (Foto) Suche
Spanien ist Fußball-Europameister 2024. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
  • Spanien besiegt England im Finale der Fußball-EM
  • Der Weg der beiden Teams ins Endspiel
  • Französischer Schiedsrichter pfiff die Partie
  • EM-Finale wurde im Free-TV in der ARD übertragen

Die Entscheidung bei der UEFA Euro 2024 in Deutschland ist gefallen. Spanien ist Europameister. Im Endspiel schlug "La Furia Roja" England mit 2:1. Alle Tore fielen in der zweiten Halbzeit. Die Treffer für Spanien erzielten Nico Williams (47.) und Oyarzabal (86.). Zwischendurch glich Palmer (73.) für England aus.

An dieser Stelle erfahren Sie nach dem Finale das Ergebnis:

  • Spanien - England: 2:1

Das waren die Aufstelllungen:

Spanien: Unai Simon - Carvajal, Le Normand , Laporte, Cucurella - Rodri , Fabian, Dani Olmo - Lamine Yamal , Morata , N. Williams

England: Pickford - Walker, Stones , Guehi, Shaw - Mainoo , Rice, Saka, Foden , Bellingham - Kane

Lesen Sie auch:

Spanien vs. England am 14.07.2024: Der Weg ins Finale bei der UEFA Euro 2024

Spanien zeigte bei der diesjährigen Fußball-EM überzeugende Leistungen. Für viele Fans und Experten stellen die Iberer die beste Mannschaft dar und war deshalb auch im Finale Favorit. Die Jungstars Nico Williams (21, Athletic Bilbao) und Lamine Yamal (16, FC Barcelona) gehören zu den Entdeckungen des Turniers, sorgten auf den Außenbahnen immer wieder mächtig für Wirbel. Als einziges Team überstand Spanien die Gruppenphase mit drei Siegen (3:0 gegen Kroatien, 1:0 gegen Italien, 1:0 gegen Albanien). Im Achtelfinale wurde die Überraschungsmannschaft aus Georgien ausgeschaltet (4:1). Bitterböse Erinnerungen haben deutsche Fußball-Fans an das Viertelfinale, als Spanien die DFB-Elf in der Verlängerung mit 2:1 besiegte. "La Furia Roja" musste in diesem Spiel am meisten ums Weiterkommen bangen. Außerdem hatte Verteidiger Marc Cucurella Glück, als ein Handspiel im Strafraum nicht zum wohl fälligen Elfmeter für Deutschland führte. Ebenfalls mit 2:1 - allerdings bereits nach 90 Minuten - gewann Spanien sein Halbfinale gegen Frankreich.

Viel kritischer wurden die Darbietungen der englischen Fußball-Nationalmannschaft betrachtet. Häufig herrschte in den Spielen der "Three Lions" gähnende Langeweile. Gelungene Offensiv-Aktionen von Top-Stars wie Harry Kane (30, Bayern München) oder Jude Bellingham (21, Real Madrid) blieben Mangelware. So reichten England in der Vorrunde ein knappes 1:0 gegen Serbien sowie zwei Unentschieden gegen Dänemark (1:1) und Slowenien (0:0) für den Einzug ins Achtelfinale als Gruppensieger. In der K.o.-Runde ging es holprig weiter. Außenseiter Slowakei wurde nach Rückstand erst in der Verlängerung mit 2:1 besiegt. Im Viertelfinale gegen die Schweiz fiel die Entscheidung sogar erst im Elfmeterschießen. Ihr bestes Spiel zeigten die Engländer im Halbfinale gegen die Niederlande. Doch auch hier ging es nicht ganz ohne Drama. Der entscheidende Treffer zum 2:1 durch Joker Ollie Watkins fiel erst kurz vor Schluss.

Französischer Schiedsrichter François Letexier pfeift Endspiel

Wie die UEFA bekanntgab, wurde das Finale am Sonntag, 14. Juli, vom französischen Schiedsrichter François Letexier geleitet. Der 35-Jährige pfiff bereits drei EM-Spiele, darunter das Achtelfinale der Spanier gegen Georgien. In Berlin assistierten ihm seine beiden Landsmänner Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni. Vierter Offizieller war Szymon Marciniak (Polen), WM-Final-Schiedsrichter von 2022. Als hauptverantwortlicher Videoreferee kam Jérôme Brisard (ebenfalls aus Frankreich) zum Einsatz.

Infos zur TV-Übertragung für EM-Finale Spanien - England

Das EM-Finale wurde im deutschen Free-TV von der ARD übertragen. Kommentator ist Tom Bartels. Es moderierten zudem Esther Sedlaczek und Alexander Bommes gemeinsam aus dem Berliner Olympiastadion. Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger sowie Torhüterin Almuth Schult steuertrn ihre Expertise bei. Die Berichterstattung zum Finale begann nereits um 19.15 Uhr im Ersten. Das Endspiel wurde auch vom Pay-TV-Sender MagentaTV gezeigt.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/bos/news.de/dpa

Themen: