Zwei Tage vor dem Endspiel in Berlin wirken Spaniens Spieler ganz locker. Englands Harry Kane haben sie schon auf dem Schirm.
Spaniens Fußballer versuchen, die Gedanken an einen möglichen EM-Triumph noch zu verdrängen. "Wir fühlen uns wie Sieger jeden Tag, aber nicht als Europameister", sagte Innenverteidiger Dani Vivian von Athletic Bilbao bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Donaueschingen. Die Mannschaft habe jedes Spiel wie ein Finale gesehen - "das war ein sehr harter Weg. Wir versuchen, nicht daran zu denken, was sein kann, sondern was ist. Also an die tägliche Arbeit".
Zwei Tage vor dem Endspiel gegen England am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) im Olympiastadion von Berlin zeigten sich die Spanier beim Mannschaftstraining auf dem Platz des SV Aasen, das die Medienvertreter die ersten 15 Minuten verfolgen durften, überaus locker und zu Späßen aufgelegt.
"Wir fühlen uns phänomenal."
Jungstar Lamine Yamal vom FC Barcelona, der beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich ein fulminantes Tor erzielt hatte, deutete im Kreis beim Neun gegen Zwei Tänzchen an. Ansonsten gab es viel Gelächter und Applaus bei gelungenen Ballaktionen.
"Wir fühlen uns phänomenal. Wir sind voller Hoffnung, mit der größten Lust der Welt und sehnen diesen Moment herbei, dieses Spiel zu gewinnen", erklärte Vivian. Für den 25-Jährigen ist Englands Kapitän Harry Kane "einer der besten Angreifer, wenn nicht sogar der beste. Wir werden alle gemeinsam auf ihn aufpassen".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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