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Peter Miethe ist tot: Lautern-Zeugwart nach tragischem Unfall im Trainingslager gestorben

Der 1. FC Kaiserslautern trauert um seinen langjährigen Zeugwart Peter Miethe. Das Vereins-Urgestein kam den "Roten Teufeln" zufolge bei einem Unfall im Trainingslager in Mals ums Leben. Fans und andere Klubs sind geschockt.

Der 1. FC Kaiserslautern trauert um seinen verstorbenen Zeugwart Peter Miethe. (Foto) Suche
Der 1. FC Kaiserslautern trauert um seinen verstorbenen Zeugwart Peter Miethe. Bild: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Diese Nachricht ist für Fans des Zweitliga-Klubs 1. FC Kaiserslautern ein riesiger Schock. Wie der Verein am 11. Juli 2024 auf seinen Social-Media-Kanälen mitteilte, ist der langjährige Zeugwart Peter Miethe gestorben.

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Peter Miethe ist tot: Zeugwart vom 1. FC Kaiserslautern durch "tragischen Unfall" gestorben

Den Angaben der "Roten Teufel" zufolge kam der Mitarbeiter am Abend des 10. Juli 2024 bei einem "tragischen Unfall" im Trainingslager in Mals (Südtirol, Italien) ums Leben. Nähere Details wurden nicht genannt. Aus Respekt vor den Angehörigen wurde darum gebeten, von weiteren Nachfragen abzusehen. Der 1. FC Kaiserslautern veröffentlichte sowohl auf X (vormals Twitter) als auch auf Instagram ein Schwarz-Weiß-Foto von Peter Miethe. Darauf trägt der Zeugwart ein Nike-Shirt mit der Aufschrift "Betze" (so wird das Stadion in Kaiserslautern genannt). Dazu heißt es: "Unsere Herzen sind gebrochen. Wir trauern gemeinsam mit seiner Familie & seinen Freunden um einen großartigen Menschen. Ruhe in Frieden, lieber Piet - wir werden Dich sehr vermissen."

Tod im Trainingslager in Mals: Deutsche Fußballvereine und Fans trauern um Peter Miethe

Die Anteilnahme ist nach dem tragischen Tod des Lautern-Zeugwarts Peter Miethe groß. Auf Instagram und X bekundeten auch andere Profifußballvereine aus Erster bis Dritter Liga wie beispielsweise der VfB Stuttgart, der Hamburger SV oder Waldhof Mannheim ihr Beileid. Zudem zeigten sich viele Kaiserslautern-Fans entsetzt. In den Kommentaren auf den Social-Media-Plattformen heißt es beispielsweise:

  • "Selten war ich so geschockt über eine Nachricht! Den Angehörigen, dem Team und allen viel Kraft. Ruhe in Frieden Piet."
  • "Ach du Schande. Gestern noch im Video gesehen und dann das. Mein herzlichstes Beileid an alle und wir alle werden Piet mit seinen immer kurzen Hosen vermissen."
  • "Niemand im Staff hat so eine Sympathie ausgestrahlt wie er. Ruhe in Frieden Peter."
  • "Ein unfassbar toller Mensch, das Herz am rechten Fleck! Danke für alles!"
  • "Einer der den Verein geliebt und gelebt hat und bei den Fans unvergessen bleibt. Bei ihm hatte ich immer das Gefühl er hat alles im Griff und hält den Laden drumherum zusammen. Er war mehr als ein Zeugwart für den Verein ich dachte immer an den Papa für alles. Ruhe in Frieden."

Laut Informationen der "Rheinpfalz" brach der 1. FC Kaiserslautern nach dem Vorfall das Trainingslager in Südtirol ab. Das am kommenden Sonntag geplante Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen wird höchstwahrscheinlich ausfallen. Dem "Kicker" zufolge wurde Peter Miethe 62 Jahre alt und seit mehr als 20 Jahren für die "Roten Teufel" tätig.

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/loc/news.de/dpa

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