Der Spanier Marc Cucurella wird im EM-Halbfinale lautstark ausgepfiffen. Im Viertelfinale gegen Deutschland hatte er mit seinem Handspiel für emotionale Diskussionen gesorgt.
Nach seinem Handspiel gegen Deutschland ist der spanische Fußball-Nationalspieler Marc Cucurella zu Beginn des EM-Halbfinales in der Münchner Arena ausgepfiffen worden. Die Unmutsbekundungen gegen den 25-Jährigen waren in der Anfangsphase des Spiels gegen Frankreich deutlich zu hören.
Mutmaßlich viele deutsche Fans im Stadion verübelten dem Abwehrspieler des FC Chelsea das Handspiel im Viertelfinale gegen die DFB-Auswahl. Cucurella hatte einen Schuss von Jamal Musiala an die nicht direkt am Körper anliegende Hand bekommen. Einen Elfmeter hatte es dafür nicht gegeben; Deutschland schied mit 1:2 nach Verlängerung aus. Schon bei der Aufstellung in er Münchner Arena hatte es Pfiffe gegeben.
Die spanischen Anhänger reagierten auf die Pfiffe und initiierten mehrmals "Cucurella"-Sprechchöre für den Verteidiger. Von den spanischen Fans wurde er demonstrativ laut bejubelt. Das half ihm aber nicht beim zwischenzeitlichen 0:1 durch Randal Kolo Muani. Zwar war Cucurella in der Nähe, doch am Kopfball konnte er den ehemaligen Frankfurter nicht hindern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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