Nach dem ersten Ruhetag lässt es das Peloton der 111. Tour gemächlich angehen. Erst am Ende wird es schnell - und Sprint-Star Philipsen feiert zum ersten Mal bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.
Der belgische Sprint-Star Jasper Philipsen hat den fünften Massensprint der 111. Tour de France für sich entschieden und seinen insgesamt siebten Etappensieg gefeiert. Der 26-Jährige setzte sich in Saint-Amand-Montrond nach 187,3 Kilometern vor dem Eritreer Biniam Girmay und dem deutschen Profi Pascal Ackermann durch. Zuvor hatte Philipsen mehrmals den Tageserfolg bei der diesjährigen Ausgabe verpasst.
An der Spitze des Gesamtklassements änderte sich erwartungsgemäß nichts. Tadej Pogacar geht mit 33 Sekunden Vorsprung vor Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel in die anspruchsvolle elfte Etappe am Mittwoch. Titelverteidiger Jonas Vingegaard ist 1:15 Minuten zurück Dritter.
Nach dem Start in Orléans ließ es das Feld ruhig angehen. In den ersten Rennstunden erreichten die Profis einen Schnitt von nur knapp über 40 km/h. Alle Teams gingen von einem Massensprint aus, so dass auch keine Ausreißergruppe zustande kam. Erst im Finale wurde es durch die Arbeit der Sprinterteams und dem einsetzenden Rückenwind richtig schnell.
Am Mittwoch wartet ein Klettertest im Zentralmassiv. Auf den 211 Kilometern zum Skiresort Le Loiran haben es vor allem die finalen 50 Kilometer mit gleich vier Bergwertungen in sich. Die Etappe ist gemacht für Ausreißer. Doch auch bei den Anwärtern auf den Gesamtsieg könnte es zu Attacken kommen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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