Wegen einer Reizung am Fuß verpasst Alexandra Popp das EM-Quali-Spiel der DFB-Frauen gegen Island. Bundestrainer Hrubesch bezeichnet dies als Entscheidung der Vernunft - auch mit Blick auf Olympia.
Kapitänin Alexandra Popp wird am Dienstag wegen einer Reizung am Fuß von der Fußball-Nationalmannschaft abreisen und damit auch das EM-Qualifikationsspiel am Freitag in Reykjavík gegen Island verpassen. Bei der Partie am 16. Juli in Hannover gegen Österreich soll die 33-Jährige aber wieder dabei sein, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montagabend mitteilte. Auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist somit nicht in Gefahr.
Popp wird den Angaben zufolge zunächst individuell bei ihrem Club VfL Wolfsburg trainieren, um dann am 14. Juli in Hannover wieder zur DFB-Auswahl zu stoßen. Bundestrainer Horst Hrubesch verzichtet für die Partie in Island auf eine Nachnominierung. "Ein Spieleinsatz von Poppi gegen Island war nicht geplant. Wir haben uns deswegen gemeinsam mit ihr und den Verantwortlichen des VfL Wolfsburg dazu entschieden, sie nicht mit nach Island zu nehmen, um ihr zum einen die Reisestrapazen zu ersparen und damit sie zum anderen die Zeit nutzen kann, ihr individuelles Training im Verein fortzusetzen", erklärte Hrubesch.
Es sei eine Vernunftsentscheidung, denn die bestmögliche Regeneration und Vorbereitung auf Olympia ständen an erster Stelle, erklärte der Coach.
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kns/roj/news.de
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