Erstellt von - Uhr

Fußball-EM 2024: UEFA passt Werbebanden für drei Länder virtuell an

Erstmals setzt die UEFA bei einer Fußball-EM virtuelle Werbung ein. Der Fußball-Verband will damit insbesondere in drei Ländern gezielt den Markt angreifen.

Aktuelle Nachrichten zur Fußball-EM 2024 lesen Sie auf news.de. (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten zur Fußball-EM 2024 lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Mit virtuellen Werbebanden produziert die Europäische Fußball-Union UEFA bei der EM speziell zugeschnittene Werbung für TV-Zuschauer in Deutschland, China und den USA. Die Fernsehzuschauer in den jeweiligen Ländern sehen bei den Live-Spielen teilweise eine andere Werbung auf den LED-Banden als die Stadionbesucher. "So sieht zum Beispiel ein Zuschauer im Stadion Coca-Cola-Werbung in englischer Sprache auf den Werbetafeln, während ein Fernsehzuschauer in Deutschland eine ähnliche Coca-Cola-Werbung, aber in deutscher Sprache sieht", teilte die UEFA der Deutschen Presse-Agentur mit.

Bei der Technologie werde demnach Künstliche Intelligenz eingesetzt, um die Werbetafeln in Echtzeit zu überblenden. Die virtuell angepasste Werbung werde laut UEFA nur auf der Hauptübertragungskamera während des Spiels ersetzt. Bei anderen Kamerawinkeln werde die Werbung auf den Banden nicht angepasst.

Die UEFA testete die Technologie in den vergangenen sechs Jahren. Erstmals zum Einsatz kam virtuelle Bandenwerbung beim Super Cup 2021, wie der Fußball-Verband mitteilte - damit wird die Technologie nun erstmalig bei einer Europameisterschaft verwendet.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.