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Wimbledon News: Sun als erste Neuseeländerin im Wimbledon-Viertelfinale

Lulu Sun muss beim Interview auf dem Centre Court weinen. Völlig überraschend hat sie in Wimbledon die Chance aufs Halbfinale.

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Neues aus Wimbledon: Aktuelle Tennis-Nachrichten und -Ergebnisse auf news.de. Bild: Adobe Stock / Stelena

Die für Neuseeland antretende Qualifikantin Lulu Sun schreibt ihre märchenhafte Geschichte in Wimbledon weiter. Die 23-Jährige besiegte beim Grand-Slam-Tennisturnier in London die britische frühere US-Open-Gewinnerin Emma Raducanu 6:2, 5:7, 6:2 und steht damit im Viertelfinale. Damit toppte sie noch einmal das beste Wimbledon-Ergebnis einer Neuseeländerin, nachdem sie zuvor als Erste das Achtelfinale erreicht hatte.

Gleich zu Beginn des Interviews auf dem Centre Court wurde Sun emotional und fing an zu weinen. "Es war ein großartiges Match", sagte sie: "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin einfach super-glücklich hier auf dem Platz spielen dürfen. Es ist eine solch tolle Erfahrung für mich." Sie habe sich von erfolgreichen Profis wie Roger Federer, Steffi Graf und Martina Navratilova inspirieren lassen.

Erfolgslauf von Raducanu endet

Über die Qualifikation erreichte die Weltranglisten-123. zum ersten Mal das Wimbledon-Hauptfeld und schaffte nun den siebten Sieg in Serie. Sun wechselte ihre Nationalität, für die sie auf der Tennis-Tour antritt. Bei den Australian Open trat sie noch unter Schweizer Flagge an. Ihre nächste Wimbledon-Gegnerin ist jetzt die Spanierin Paula Badosa.

Sun beendete mit ihrem Sieg den Erfolgslauf von Raducanu. Die 21 Jahre alte Britin hatte 2021 sensationell als Qualifikantin die US Open gewonnen. Nach einer Formkrise und Verletzungen war sie in Wimbledon so erfolgreich bei einem Grand-Slam-Turnier wie seit dem Coup von New York nicht mehr.

Ursprünglich sollte sie zum Abschied des zweimaligen Wimbledon-Champions Andy Murray mit dem Schotten im Mixed antreten. Sie zog aber wegen Handgelenkproblemen zurück.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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