Erstmals in der Geschichte der Tour de France geht es über die staubigen Schotterpisten der Champagne. Es gewinnt der Franzose Anthony Turgis. Tadej Pogacar bleibt in Gelb.
Der Franzose Anthony Turgis hat die berüchtigte Schotter-Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Der 30-Jährige holte sich nach 199 Kilometern, davon 33,2 Kilometer über die staubigen Pisten der Champagne, im Sprint einer kleinen Ausreißergruppe den Sieg in Troyes. Der britische Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock und der Kanadier Derek Gee belegten die Plätze zwei und drei.
Das Gelbe Trikot des Gesamtersten trägt weiter der slowenische Radstar Tadej Pogacar, der immer wieder attackierte, seinen Rivalen aber nicht entwischen konnte. Die Top-Stars erreichten zusammen mit 1:46 Minuten Rückstand das Ziel. Der zweimalige Tour-Champion Pogacar liegt damit vor dem ersten Ruhetag weiter 33 Sekunden vor dem belgischen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel.
Am Montag legt die Tour eine Pause ein, bevor es dann einen Tag später mit der zehnten Etappe über 187,3 Kilometer von Orléans nach Saint-Amand-Montrond weitergeht.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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