Die Rekordreiterin hat sieben goldene Olympia-Medaillen gewonnen. Nach einer Zitterpartie ist sie jetzt für Paris nominiert und kann dort einen Rekord aufstellen.
Isabell Werth hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris geschafft. Nach einer spannenden Aufholjagd nominierte der Dressur-Ausschuss die 54-Jährige aus Rheinberg. Mit der zehnjährigen Stute Wendy will die erfolgreichste Reiterin der Welt vor dem Schloss von Versailles ihre beeindruckende Medaillenbilanz ausbauen.
Sieben goldene und fünf silberne Olympia-Medaillen hat Werth bisher gewonnen. Kommt in Paris eine weitere Goldmedaille hinzu, überholt sie die bisherige Rekord-Olympionikin Birgit Fischer. Die Kanutin hatte in ihrer Karriere unter anderem acht Goldmedaillen gewonnen.
Für Werth war die Qualifikation eine Zitterpartie. Bei der ersten Olympia-Sichtung vor vier Wochen belegte sie im Grand Prix und im Special mit Quantaz die Plätze acht und fünf. Das war zu wenig, um sich für die Olympischen Spiele zu empfehlen. Die Stute Wendy war verletzt, wurde aber rechtzeitig wieder fit war. Beim CHIO in Aachen gewannen Werth und Wendy den Grand Prix, den Special und die Kür.
Jessica von Bredow-Werndl aus Tuntenhausen hatte ihr Olympia-Ticket mit Dalera schon vor dem CHIO sicher. Die Doppel-Olympiasiegerin von Tokio musste in Aachen nicht mehr antreten. Das dritte Paris-Ticket erhielt Frederic Wandres aus Osnabrück mit Bluetooth. Als Ersatzpaar dabei ist Ingrid Klimke aus Münster mit Franziskus.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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