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Fußball-EM 2024: Montella zufrieden: Türkische Menschen lieben uns trotzdem

Nach dem EM-Aus äußert sich Türkei-Coach Montella nur zurückhaltend zum Wolfsgruß-Eklat. Seinem Team sagt er eine prächtige Zukunft voraus.

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Aktuelle Nachrichten zur Fußball-EM 2024 lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Trainer Vincenzo Montella hat trotz der bitteren Viertelfinal-Niederlage bei der Fußball-EM ein positives Turnierfazit gezogen. "Trotz der Pleite lieben uns die türkischen Menschen. Diese Spieler verdienen das auch. Wir können stolz sein auf das, wie wir hier gespielt haben. Nach dieser EM wird die Türkei mit anderen Augen gesehen. Mit mehr Respekt", befand Montella nach dem 1:2 gegen die Niederlande.

Zu dem von Merih Demiral ausgelösten Wolfsgruß-Eklat, der das Viertelfinale überschattet hatte, äußerte sich der Trainer nicht konkret. "Es ist kompliziert, nach dem Spiel darüber zu sprechen. Deswegen habe ich nicht die Stärke und nicht den Willen, jetzt über etwas zu sprechen, was nicht zum Fußball gehört."

Montella wollte sich lieber auf die "überzeugenden Leistungen" seiner Mannschaft bei dieser EM konzentrieren. Sowohl er als auch seine Spieler hätten sich nichts vorzuwerfen. "Wir haben mit so viel Leidenschaft gespielt. Ich verlasse das Turnier mit guten Gefühlen. Wir hätten mehr verdient", äußerte der 50-Jährige weiter.

"Zukunft auf unserer Seite"

Die guten EM-Auftritte sieht Montella als "solides Fundament", auf dem die türkische Nationalmannschaft aufbauen kann. "Wir werden uns weiter verbessern und weiter wachsen. Die Zukunft ist auf unserer Seite", prognostizierte der türkische Trainer.

Und auch die Medien in der Heimat stimmten ihm zu. "Danke Türkei, danke an unsere Jungs. Unendlichen Dank für die Freude, die ihr uns bereitet habt und für euren Kampfgeist", schrieb die Tageszeitung "Habertürk". Die Sportzeitung "Fanatik" urteilte: "Die Türkei ist stolz auf euch!"

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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