Die Hoffnung auf den Titelgewinn und eine Rekordprämie von 400.000 Euro pro Nationalspieler platzt im Viertelfinale. Der DFB verpasst auch weitere Millionen, geht aber mitnichten leer aus.
Der dramatisch verpasste Einzug ins EM-Halbfinale hat die deutschen Fußball-Nationalspieler und den DFB neben dem sportlichen Ruhm auch um noch höhere Prämien gebracht. Die 26 Profis um Kapitän Ilkay Gündogan erhalten nach dem Heimturnier jeweils 100.000 Euro für das Vordringen bis ins Viertelfinale. Fürs Halbfinale hätte es 150 000 Euro pro Mann gegeben, den Titelgewinn hätte der Deutsche Fußball-Bund sogar mit einer Rekordprämie von 400 000 Euro belohnt.
Dem DFB sind durch das 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien am Freitagabend ebenfalls weitere Millioneneinnahmen bei der Heim-EM entgangen. Der Verband kassiert aus dem UEFA-Topf nach dem Viertelfinale dank Startgeld (9,25 Millionen Euro) und Erfolgsprämien insgesamt 15,75 Millionen Euro. Weitere vier Millionen Euro wären bei einem Erfolg gegen die Spanier für den Halbfinaleinzug dazugekommen. Beim Titelgewinn hätte der DFB sogar insgesamt 27,75 Millionen Euro verdient.
Die UEFA schüttet bei der EM-Endrunde insgesamt 331Millionen Euro an die 24 Teilnehmer aus.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de