Der Portugiese João Félix ist die tragische Figur im EM-Viertelfinale am Freitagabend in Hamburg. Ein deutscher Ex-Nationalspieler war schon vor dem Elfmeter des 24-Jährigen skeptisch.
Ex-Nationalspieler Christoph Kramer hatte bei der dramatischen Niederlage von Portugal im EM-Viertelfinale so eine Ahnung. "Es ist immer ein schlechtes Zeichen, einem Spieler zu sagen: Du kommst für das Elfmeterschießen rein. Das geht meistens schief", sagte der 33 Jahre alte ZDF-Experte am Freitagabend nach dem 3:5 der Portugiesen in der Entscheidung vom Punkt gegen Frankreich in Hamburg. Der in der 106. Minute eingewechselte João Félix hatte den Ball als einziger Schütze nur an den Pfosten gesetzt.
"Elfmeterschießen hat nichts damit zu tun, wie gut man schießen kann, sondern mit dem Kopf", sagte Kramer, der 2014 mit der Nationalmannschaft Weltmeister geworden war. Auf die Einleitung von ZDF-Moderator Jochen Breyer, Kramer habe es vorher gewusst, antwortete der Fußballprofi: "Ich sage das häufig, und irgendwann habe ich dann mal recht."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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