Wer das deutsche Olympia-Mixed bildet, hatte auch in Wimbledon für Gesprächsstoff gesorgt. Nun schafft der Deutsche Tennis Bund Klarheit.
Suche
Einzel-Olympiasieger Alexander Zverev und Doppelspezialistin Laura Siegemund werden beim olympischen Tennis-Wettbewerb in Paris die deutsche Mixed-Paarung bilden. Das bestätigte der Deutsche Tennis Bund am Donnerstag.
Siegemund und Zverev hatten das deutsche Tennis-Team Anfang des Jahres in Australien mit starken Leistungen im Mixed zum Sieg im United Cup geführt. Siegemund hatte sich zuletzt in Wimbledon unzufrieden darüber geäußert, dass die Aufstellung noch nicht geklärt sei.
Auch die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin Angelique Kerber hatte Interesse gehabt, Mixed mit Zverev zu spielen. Der deutsche Spitzenspieler hatte aber bereits erklärt, dass dies sehr wahrscheinlich keine Option sei, weil sie über die Ranglistenpositionen nicht ins Feld kommen würden.
Zverev wird damit bei den Sommerspielen nicht im Doppel antreten. Der Weltranglisten-Vierte hatte angekündigt an zwei Disziplinen auf Medaillenjagd gehen zu wollen. Die Olympia-Doppel bilden nach DTB-Angaben nun die eingespielten Tim Pütz und Kevin Krawietz sowie Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer, der in Wimbledon noch wegen einer Fußverletzung passen musste.
Bei den Damen werden neben Kerber und Siegemund, die ihren gemeinsamen Auftritt bereits angekündigt hatten, Tatjana Maria und Tamara Korpatsch zusammen antreten. Der olympische Tennis-Wettbewerb wird im Stade Roland Garros, wo auch die French Open generell gespielt werden, vom 27. Juli bis 4. August ausgetragen.
Weitere Nachrichten zum Thema Olympia lesen Sie hier:
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.