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Fußball-EM 2024: Blind über Oranjes Losglück: "Sollte man nicht leugnen"

Im Achtelfinale gegen Rumänien, im Viertelfinale gegen die Türkei: Es gibt Teams, die haben beim EM-Spielplan mehr Pech als die Niederländer. Einer ihrer erfahrensten Spieler räumt das auch offen ein.

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. (Foto) Suche
Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Vor dem EM-Viertelfinale gegen die Türkei hat der frühere Bayern-Profi Daley Blind ganz offen das Losglück seiner Niederländer bei dieser Fußball-Europameisterschaft eingeräumt.

"Nach der Gruppenphase hatten wir Glück, was die Gegner angeht. Darüber müssen wir nicht sprechen. Wenn man sieht, gegen wen andere Länder spielen müssen, dann sollte man das nicht leugnen", sagte der 34 Jahre alte Abwehrspieler am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im niederländischen Teamquartier in Wolfsburg.

Der Europameister von 1988 überstand die Vorrunde nur als Gruppendritter. Trotzdem gehören der Achtelfinal-Gegner Rumänien (3:0) und auch der Viertelfinal-Gegner Türkei (Samstag, 21.00 Uhr/RTL und MagentaTV) nicht zum Favoritenkreis dieser EM.

Blind, der 2023 nach einem halben Jahr beim FC Bayern München zum FC Girona in Spanien wechselte, hat trotzdem einen großen Respekt vor dem nächsten Gegner. "Die Türken sind sehr leidenschaftlich und kampfstark. Sie haben auch gute Spieler mit viel individueller Qualität. Da müssen wir auf der Hut sein. Es wird ein hartes Spiel", sagte der langjährige Ajax-Profi.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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