Sie haben miteinander gesprochen. Alles scheint geklärt. Lando Norris zeigt sich nach seinem Wut-Aus in Spielberg vorm Heimrennen bemerkenswert zahm.
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Lando Norris hat sich mit ein paar Tagen Abstand nach dem Zoff von Spielberg mit Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ausgesprochen versöhnlich gezeigt. "Max hat eine andere Art zu fahren als viele andere. Deswegen ist er der Champion", sagte der britische McLaren-Pilot am Donnerstag in Silverstone.
Er habe nach den Rennen am vergangenen Sonntag in Österreich, als er nach einer Kollision mit Verstappen ausgeschieden war, einige Dinge gesagt, die er nicht so gemeint habe. "Ehrlich gesagt, denke ich, dass er sich auch nicht entschuldigen muss." Norris berichtete auch, dass sie am Montag und Mittwoch miteinander gesprochen hätten, Details nannte er nicht. Es gehe nun weiter nach dem Motto "business as usual".
Sie hätten den Crash definitiv auch vermeiden können, betonte Norris: "Ich hätte leicht mehr über die Randsteine fahren können." Aber es sei gutes Rennfahren gewesen, er habe in mancherlei Hinsicht überreagiert.
Norris: Es war viel Adrenalin im Spiel
Eine Entschuldigung hatte Norris in der Steiermark noch gefordert. "Wenn er sagt, dass er nichts falsch gemacht hat, dann verliere ich den Respekt vor ihm", hatte der 24-Jährige in Richtung seines zwei Jahre älteren Red-Bull-Rivalen und guten Kumpels betont. Da sei viel Adrenalin im Spiel gewesen, meinte Norris vier Tage später bei der Pressekonferenz zum Großen Preis von Großbritannien.
"Max will keinen Unfall bauen, er will ja nicht sein eigenes Rennen zerstören", erklärte Norris, der in Spielberg ausschied, während sich Verstappen trotz einer Zeitstrafe im Red Bull noch auf Rang fünf rettete und den Vorsprung im Klassement auf Norris auf Rang zwei auf 81 Punkte ausbaute. "Du kämpfst anders, wenn du vorne kämpfst", betonte Norris. Verstappen werde letztlich nicht viel ändern an seiner Herangehensweise. "Und ich denke, ich muss auch nicht viel ändern."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de