Alexander Zverev strebt in Wimbledon am Donnerstag den Einzug in die dritte Runde an. Davis-Cup-Teamkollege Jan-Lennard Struff traut ihm viel zu.
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Tennisprofi Jan-Lennard Struff zählt seinen Davis-Cup-Kollegen Alexander Zverev in Wimbledon zum "Mitfavoritenkreis". Bislang ist das Rasenevent in London Zverevs schwächstes Grand-Slam-Turnier, über das Achtelfinale kam der Tennis-Olympiasieger und French-Open-Finalist noch nie hinaus.
"Sascha spielt eine überragende Saison. Er kann auch auf Rasen sehr gut spielen", sagte der 34 Jahre alte Struff, der in Wimbledon in der dritten Runde steht. Vergleiche mit den Topfavoriten wie dem italienischen Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner oder dem spanischen Titelverteidiger Carlos Alcaraz seien schwierig.
Zverevs Ansage für Struff "gutes Zeichen"
Der Hamburger Zverev hatte erklärt, dass er sich beim dritten Grand-Slam-Turnier der Saison zum ersten Mal wirklich wie ein Titelanwärter fühle. "Wenn er sich selbst da sieht, ist es auf jeden Fall ein gutes Zeichen", sagte Struff. Zverev bestreitet am Donnerstag (3. Spiel nach 14.00 Uhr/Prime) seine Zweitrundenpartie gegen den US-Amerikaner Marcos Giron.
Der Sauerländer wird am Freitag gegen den russischen Weltklassespieler Daniil Medwedew um den Einzug ins Achtelfinale spielen. Von sechs Duellen mit Medwedew hat Struff nur eins gewonnen. In Halle bezwang er ihn 2021 sogar auf Rasen. In Wimbledon musste sich der Warsteiner ebenfalls 2021 in vier Sätzen in der ersten Runde geschlagen geben.
"Natürlich brauche ich eine gute Leistung gegen ihn", sagte Struff: "Es wird sehr darauf ankommen, dass ich gut serviere und ja, dass ich sehr aggressiv herangehen werde."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de