Die letzte Phase der Fußball-EM hat begonnen - der Großteil der Spiele ist gespielt. Das Deutsche Rote Kreuz zieht eine Bilanz.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist mit dem bisherigen Verlauf der Fußball-EM zufrieden. "Der Start in die heiße Phase des Turniers lief hinsichtlich der medizinischen Versorgung und Betreuung absolut nach Plan", sagte Martin Bullermann, Mitglied des DRK-Präsidiums, der Deutschen Presse-Agentur.
Nach wie vor habe es keine größeren Zwischenfälle in den Stadien, an den Trainingsstätten und auf den Fanmeilen gegeben, sagte Bullermann. Aus Sicht des DRK verlief das Turnier verhältnismäßig ruhig. "Auch im Vergleich zur WM 2006", fügte er an.
Das DRK betreute bei der EM bisher 40 Spiele. Dabei waren mehr als 4000 Ehren- und Hauptamtliche Einsatzkräfte aktiv. Sie führten 1913 medizinische Versorgungen und Betreuungen durch, in 194 Fällen kam es laut DRK zu einem Krankentransport.
Insgesamt kam es den Angaben nach im Rahmen der EM bisher zu knapp 3600 Versorgungen und 296 Krankentransporten. Stürze und Herz-Kreislauf-Probleme waren demnach die häufigsten Notfälle.
Mehr als 11.500 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Das DRK betonte, überwiegend seien die Helfer ehrenamtlich aktiv. "Auch dank der vielen Einsatzkräfte ist es möglich, dass der Sport im Vordergrund der Veranstaltung steht", sagte Bullermann.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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