Das vorzeitige EM-Aus Ungarns bedeutet nicht das Aus für den Nationaltrainer. Marco Rossi betreut die Mannschaft weiterhin.
Deutschlands EM-Gruppengegner Ungarn hält am Italiener Marco Rossi (59) als Nationaltrainer auch nach dem Vorrundenaus fest. Verbandspräsident Sandor Csanyi hat Rossi nach einem Treffen das "ungebrochene Vertrauen des Verbandes" ausgesprochen, wie mitgeteilt wurde. Ungarns Nationaltrainer, dessen Vertrag noch bis Ende 2025 gültig ist, will aus dem Aus nach der Gruppenphase Lehren ziehen und dann mit der Vorbereitung für die Nations League beginnen. Ungarn trifft dann zum Auftakt am 7. September erneut auf Deutschland.
Die EM sei enttäuschend verlaufen, "aber es ist nichts Dramatisches passiert", äußerte Rossi, der keinen Zweifel an der Fortsetzung seiner Arbeit sah. Der ehemalige Abwehrspieler von Eintracht Frankfurt ist schon seit Sommer 2018 Ungarns Nationaltrainer. In der deutschen EM-Gruppe A verpasste seine Mannschaft nach einem Sieg zum Abschluss gegen Schottland die K.o.-Runde als einer der vier besten Gruppendritten knapp.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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