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Fußball-EM 2024: Telekom von Neukunden-Ansturm vor EM-Achtelfinale überrascht

Vor dem EM-Achtelfinale Türkei gegen Österreich hatten sich zahlreiche Neukunden bei MagentaTV angemeldet. Und zwar viele mehr, als die Telekom erwartet hätte.

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. (Foto) Suche
Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Die Telekom ist vom enormen Ausmaß des Ansturms zahlreicher Neukunden vor dem EM-Achtelfinale Türkei gegen Österreich (2:1) überrascht worden. Wegen der Partie am Dienstagabend war es kurz vor dem Anpfiff zu etlichen Neuanmeldungen bei MagentaTV gekommen. "Der punktuelle Ansturm auf unsere Buchungsplattform hat unsere im Vorfeld bereits deutlich erhöhten Kapazitäten bei weitem überstiegen", teilte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch mit.

"Es kam während des Buchungsprozesses von MagentaTV kurz vor Spielbeginn zu Verzögerungen, weshalb wir die Partie via YouTube im digitalen Warteraum gezeigt haben", hieß es weiter.

Die Partie in Leipzig war das Exklusivspiel von MagentaTV, ursprünglich war eine kostenpflichtige Anmeldung beim Streamingdienst der Telekom notwendig. Durch etliche Neuanmeldungen für die Partie war es aber zu Wartezeiten gekommen. Der Anbieter entschied sich schließlich dafür, das Spiel auch bei YouTube zu zeigen.

Kritik im Vorfeld

Dass die Partie nicht im Free-TV, also weder bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF noch bei RTL, zu sehen war, hatte vor dem Spiel für Kritik gesorgt. In Deutschland leben rund drei Millionen türkischstämmige Menschen.

Der Hintergrund: MagentaTV durfte ein Achtelfinale bei der EM exklusiv zeigen. Wer an welcher Postion eine Partie auswählen durfte, kommentieren die Sender nicht. Das ZDF entschied sich für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark. Der kostenpflichtige Streamingdienst Magenta wählte, als er an der Reihe war, die Partie der Türken gegen die Österreicher.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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