Schon am vierten Tag der 111. Frankreich-Rundfahrt geht es den Col du Galibier hinauf. Superstar Tadej Pogacar lässt dort seine Muskeln spielen.
Rad-Superstar Tadej Pogacar hat die erste schwere Bergetappe der 111. Tour de France gewonnen und sich das Gelbe Trikot zurückgeholt. Der slowenische Giro-Sieger setzte sich am Dienstag nach 139,6 Kilometern auf dem vierten Teilstück mit dem schweren Anstieg zum 2642 Meter hohen Col du Galibier vor dem Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel und seinem spanischen Team-Kollegen Juan Ayuso durch. Auf der Etappe von Pinerolo ins französische Valloire übernahm der 25 Jahre alte Überflieger das Gelbe Trikot des Gesamtersten von Olympiasieger Richard Carapaz aus Ecuador.
Auf dem 23 Kilometer langen und durchschnittlich 5,1 Prozent steilen Anstieg zum Galibier kam es wieder zum Duell zwischen Pogacar und Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Wenige Meter vor der Spitze des Berges setzte sich Pogacar von Vingegaard ab, meisterte beeindruckend die Abfahrt ins Ziel und vergrößerte den Abstand auf den Dänen auf 50 Sekunden. Primoz Roglic, Kapiten des deutschen Red-Bull-Teams, wurde Vierter.
Am Mittwoch dürfen auf der fünften Etappe über 177,4 Kilometer von Saint-Jean-de-Maurienne nach Saint-Vulbas wieder die Sprinter auf eine Massenankunft hoffen. Lediglich zwei leichtere Anstiege der vierten Kategorie sind zu bewältigen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de