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Fußball-EM 2024: Slowenien nach EM-Aus stolz auf seine Sportkultur

Slowenien hat Portugal und Cristiano Ronaldo alles abverlangt. Chefcoach Kek reist mit dem Außenseiter traurig, aber sehr stolz ab.

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Aktuelle Nachrichten zur Fußball-EM 2024 lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Sloweniens Nationaltrainer Matjaz Kek hat sich nach dem bitteren Achtelfinal-Aus gegen Portugal bei der Fußball-EM voller Stolz über seine Mannschaft geäußert. "Wir fühlen uns etwas verbittert, aber auch recht gut auf der anderen Seite. Denn dieses Turnier ist der Start für die Zukunft des slowenischen Fußballs. Viele Dinge sind wahr geworden", sagte der 62-Jährige bei der Pressekonferenz in Frankfurt.

"Wir können stolz auf diese Sportkultur sein", ergänzte Kek. "Wir haben die Erwartungen übertroffen. Es ist nicht möglich, noch härter zu kämpfen." Die Slowenen hatten am Montagabend nach harter Gegenwehr und mit 0:3 im Elfmeterschießen gegen Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo verloren. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 0:0 gestanden.

Torwart Jan Oblak hielt in der Verlängerung zwar einen Strafstoß von Ronaldo, beim Elfmeterschießen wurde aber sein portugiesischer Kollege Diogo Costa mit drei abgewehrten Schüssen der Held des Abends.

Slowenien hatte erstmals die K.-o.-Runde bei der EM erreicht. "Ich bin traurig, dass wir nach Hause fahren. Ich wäre gerne in Deutschland geblieben, aber nicht als Tourist", sagte Kek. "Wir hatten nicht sehr viel Glück in dem Turnier, aber wir haben eine Nationalmannschaft, die sehr motiviert ist für zukünftige Turniere." Kek war in der Partie von Schiedsrichter Daniele Orsato (Italien) auf die Tribüne verwiesen worden und beklagte sich später: "Ich hatte nur eine Frage gestellt: Warum ein Elfmeter?"

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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