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Fußball-EM 2024: Keine Trauer: Georgien trotz EM-Aus stolz

Bei der ersten EM-Teilnahme sorgt Georgien für Furore. Das macht Appetit auf künftige Turniere.

Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius (Foto) Suche
Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Georgiens EM-Neulinge fühlten sich trotz der 1:4-Niederlage im Achtelfinale gegen Titelfavorit Spanien als Gewinner. "Ich bin stolz darauf, was die Spieler geleistet haben. Die Mannschaft hat sich fantastisch entwickelt. Es war für alle eine großartige Erfahrung", sagte Nationaltrainer Willy Sagnol über die gelungene EM-Premiere der Georgier.

Seine Schützlinge waren ebenfalls begeistert von der ersten Teilnahme an einem großen Turnier. "Wir sind sehr, sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir sind hierhergekommen als eine Mannschaft, von der niemand etwas erwartet hat. Wir sind superstolz, überhaupt in die K.o.-Runde gekommen zu sein", sagte Kapitän Guram Kashia.

Daran änderte auch das Aus durch die klare Niederlage gegen die starken Spanier nichts. "Das Land ist stolz auf uns, wir sind stolz auf uns selbst. Wir haben den georgischen Fußball nach Europa gebracht. Deswegen sind wir glücklich, obwohl wir verloren haben", sagte Kashia und ergänzte: "Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren."

Die EM-Reise in Deutschland hat das Team auf den Geschmack gebracht. Nun wollen die Georgier auch zur WM 2026. "Wir werden unser Bestmögliches tun, wieder bei einem großen Turnier dabei zu sein", verkündete Sagnol das Ziel.

Zunächst wird der ehemalige Profi des deutschen Rekordmeisters Bayern München aber ganz in Ruhe die EM analysieren und das weitere Turniergeschehen intensiv beobachten. "Wir fahren jetzt nach Hause, aber ich werde das Spiel Deutschland gegen Spanien im Fernsehen anschauen", kündigte Sagnol an.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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