Am zweiten Tour-Tag verliert Roglic weiter Zeit auf seine Top-Konkurrenten. Rolf Aldag, Sportchef bei Red Bull-Bora-hansgrohe, bleibt gelassen.
Der Abstand von Rad-Star Primoz Roglic auf den Gesamtführenden Tadej Pogacar von 21 Sekunden nach zwei Etappen sorgt bei seinem deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe bisher nicht für Sorgenfalten. "Wir haben ein bisschen Zeit verloren, aber gefühlt nicht die Tour verloren. Und das ist schon mal gut", sagte Sportchef Rold Aldag der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag in Bologna.
In seiner ersten Saison für den Rennstall aus Bayern war Roglic auch vom Pech verfolgt. "Paris-Nizza ging völlig in die Hose. Dann waren wir auf einem guten Weg im Baskenland, und dann wieder ein schwerer Sturz", sagte Aldag, der mit zwei intensiven und hektischen Tour-Tagen gerechnet hatte.
Pogacar, Titelverteidiger Jonas Vingegaard und der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel stehen allesamt 21 Sekunden vor Roglic. Alle vier galten vor dem Start als Top-Favoriten auf den Gesamtsieg. Der dänische Ex-Radprofi Michael Rasmussen schrieb bei "X", dass der Slowene Roglic eine Podiumplatzierung für Roglic zum Ende der Tour nun "vergessen" könne.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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