Nach einer durchwachsenen EM-Vorrunde steht Englands Nationalmannschaft unter Druck. Die schlechte Stimmung und der Pessimismus in der Heimat kommen im Camp der Three Lions in Thüringen gar nicht an.
Die mäßige Stimmung in der kritischen Fußball-Heimat kommt beim englischen Nationalteam überhaupt nicht an. "Es gab viel zu feiern, wir haben ein sehr gutes Gefühl bei uns im Camp. Die Spieler haben die Zeit genossen, auch abseits des Feldes", sagte Cheftrainer Gareth Southgate am Samstagabend in der Pressekonferenz in Gelsenkirchen über die Zeit seit dem 0:0 gegen Slowenien.
Die Three Lions zelebrierten in dieser Woche unter anderem den 21. Geburtstag von Champions-League-Sieger Jude Bellingham sowie die Geburt des dritten Kindes von Phil Foden und seiner Partnerin Rebecca. Foden war dafür zwei Tage in die britische Heimat gereist.
England jagt dem ersten Titel seit der WM 1966 hinterher. Vor drei Jahren verlor das Southgate-Team erst im EM-Finale von Wembley gegen Italien. Bei der WM 2022 in Katar setzte es ein 1:2 gegen den späteren Finalisten Frankreich. "Wir müssen liefern. In der K.-o.-Phase gibt es immer Gefahr. Das Achtelfinale ist eine Chance, Aspekte in unserem Spiel zu verbessern", sagte Southgate.
Der mögliche Gegner im Viertelfinale steht bereits fest: die Schweiz, die am Samstag in Berlin mit 2:0 gegen Italien gewann. Die Partie wird am nächsten Samstag (18.00 Uhr) in Düsseldorf ausgetragen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de