Beim 2:0 der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark wird das Spiel in der ersten Hälfte unterbrochen. Der dänische Coach denkt an das folgenschwere Unglück eines ehemaligen Spielers.
Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand hat sich beim 0:2 im EM-Achtelfinale gegen Deutschland auch wegen eines dramatischen Erlebnisses in seiner Karriere für eine Gewitter-Unterbrechung eingesetzt. "Ich hatte keine Angst, aber ich passe natürlich auf die Spieler auf. Ja, es stimmt, einer meiner Spieler wurde vom Blitz getroffen", sagte der 52-Jährige. Hjulmand dachte an Jonathan Richter. Der frühere Fußballer des FC Nordsjaelland war 2009 bei einem Trainingsspiel vom Blitz getroffen worden. Hjulmand war damals Co-Trainer. Richter überlebte das Unglück, sein linker Unterschenkel musste aber amputiert werden.
Kurz bevor Schiedsrichter Michael Oliver aus England am Samstag die Partie in der ersten Hälfte wegen eines Gewitters in Dortmund unterbrach, hatten die dänischen Spieler und auch Hjulmand dies bereits vehement gefordert. "Der Blitz war direkt über dem Stadion", sagte Hjulmand. "Ich habe gesehen, dass meine Spieler darauf reagiert haben und ich denke, es war richtig, das Spiel zu stoppen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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