Italiens Trainer Luciano Spalletti nimmt die Verantwortung nach dem Achtelfinal-K.o. auf sich, wehrt sich aber gegen Teile der Kritik. Die Frage eines Schweizer Journalisten bringt ihn in Rage.
Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti hat nach dem Aus im EM-Achtelfinale gegen die Schweiz gereizt auf eine Journalisten-Frage reagiert. "Man muss alles akzeptieren, auch Andeutungen eines schlechten Geschmacks wie dem Ihren", sagte der 65-Jährige auf die Frage eines Schweizer Reporters. Der hatte Spalletti gefragt, ob Titelverteidiger Italien beim 0:2 (0:1) in Berlin am Samstag ein Fiat Panda und die Schweiz ein Ferrari gewesen sei. "Man versteht, dass Sie eine Person mit großartiger Ironie sind", entgegnete Spalletti.
Anschließend fragten der Coach und sein Pressesprecher den Journalisten explizit mehrmals nach dessen Namen und Arbeitgeber. "Ihr wart besser als wir und habt verdient gewonnen", ergänzte Spalletti. "Wir werden versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen."
Auch auf Fragen italienischer Journalisten reagierte der Coach teils gereizt und wies Kritik zurück. "Es ist kein so skandalöses Ergebnis", sagte er. "Heute und gegen Spanien haben wir ein unterdurchschnittliches Spiel gemacht, aber gegen Kroatien war es kein Skandal." Der Titelverteidiger war im Achtelfinale nach einer schwachen Leistung über 90 Minuten komplett chancenlos und schaffte es erstmals seit 2004 nicht ins EM-Viertelfinale.
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Fußball-EM 2024 live im TV und Stream: Wann und wo laufen die nächsten EM-Spiele im Fernsehen?
- Experten, Regeln, Public Viewing: Das ist neu für Fans bei der EM
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de