Die Gruppenphase ist vorbei - und die Bundesinnenministerin mit der Sicherheitslage beim Fußball-Großereignis zufrieden. Die Einsätze seien für die Polizei mitunter aber auch gefährlich.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nach Abschluss der Gruppenphase ein positives Zwischenfazit zur Sicherheitslage bei der Fußball-EM gezogen. "Die Sicherheit hat weiterhin oberste Priorität. Die starken Sicherheitsmaßnahmen greifen, vor allem eine sehr starke Polizeipräsenz an allen Spielorten, beim Public Viewing und an vielen weiteren Orten", sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Für die Polizeien der Länder und die Bundespolizei sei das Turnier ein "riesiger Kraftakt", erklärte Faeser. "Allein die Bundespolizei setzt jeden Tag 22 000 Beamtinnen und Beamte ein, die alle deutschen Grenzen, die Flughäfen und den Bahnverkehr schützen. Gegen Gewalt durch Hooligans, gegen Flaschenwürfe und Pyrotechnik ist die Polizei schnell und konsequent eingeschritten. Dass hierbei auch Polizeibeamte angegriffen wurden, zeigt allerdings, wie gefährlich dieser Einsatz sein kann."
Die Sicherheitsbehörden würden ihre Maßnahmen laufend anpassen, so Faeser. "Während der K.o.-Phase der Europameisterschaft können die Kräfte noch stärker gebündelt werden, weil weniger Spiele am gleichen Tag stattfinden. Auch Rettungskräfte und Feuerwehren sind ständig im Einsatz, das THW unterstützt mit 3 400 Ehrenamtlichen. Ihnen allen gilt mein größter Dank und größter Respekt", sagte die 53-Jährige.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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