Max Verstappen startet holprig in das Formel-1-Heimspiel seines Teams. Das Training muss fünf Minuten unterbrochen werden, den ersten Platz in Österreich belegt der Weltmeister trotzdem.
Ein technisches Problem hat Formel-1-Weltmeister Max Verstappen die Vorbereitung auf den Großen Preis von Österreich erschwert. Der 26-Jährige aus den Niederlanden musste am Freitag in Spielberg nach einer guten halben Stunde im einzigen Training eine kurze Zwangspause einlegen. Auf der Strecke seines Arbeitgebers in der Steiermark fuhr Verstappen am Ende trotzdem die schnellste Runde. In 1:05,685 Minuten landete er souverän mit 0,276 Sekunden Vorsprung vor Oscar Piastri im McLaren und Charles Leclerc im Ferrari.
Verstappen hatte die Auto-Einstellungen an seinem Lenkrad verändert, danach war zu hören, dass der Motor nicht mehr rund lief. Mit einer Roten Flagge wurde die Übungseinheit für rund fünf Minuten unterbrochen und sein Auto zurück an die Garage geschoben. "Keine Bedenken, es ist ein kleines Problem, das wir beheben können", hieß es aus der Red-Bull-Garage. Ein genauer Grund für die Schwierigkeiten wurde nicht genannt. Kurz darauf fuhr der dreimalige Weltmeister wieder auf die Piste und war nicht zu schlagen.
In Österreich findet eines der sechs Sprint-Wochenenden der Saison statt. Deswegen folgt am Freitagnachmittag kein zweites Training, sondern die Qualifikation für das Kurzrennen über 100 Kilometer einen Tag später. Am Samstagnachmittag wird die Startaufstellung für den Grand Prix ermittelt. Vor dem elften von insgesamt 24 Saisonläufen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) führt Titelverteidiger Verstappen in der Gesamtwertung mit 69 Punkten vor Lando Norris von McLaren. Nur zwei weitere Zähler dahinter liegt Leclerc auf dem dritten Rang.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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