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Fußball-EM 2024: Schiedsrichterchef: "Kontroverse" Szene mit Beier

Es war eine Aufregerszene im Deutschland-Spiel gegen die Schweiz: Maximilian Beier wird im Strafraum gehalten, aber es gibt keinen Elfmeter. Der UEFA-Schiedsrichterchef äußert sich dazu.

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Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

UEFA-Schiedsrichterchef Roberto Rosetti hat die Aufregerszene im deutschen EM-Spiel gegen die Schweiz mit dem gehaltenen Maximilian Beier als "kontrovers" bezeichnet. Der eingewechselte Beier war in der Schlussphase des 1:1 am vergangenen Sonntag im Strafraum von Gegenspieler Silvan Widmer von hinten klar gehalten worden, Schiedsrichter Daniele Orsato wertete das aber nicht als elfmeterwürdiges Foulspiel. Zu diesem Zeitpunkt führte die Schweiz, der Ausgleich durch Niclas Füllkrug fiel erst in der Nachspielzeit.

Es habe sicher das Halten gegeben, sagte Rosetti. "Es war ein möglicher Elfmeter, aber Orsato hat entschieden, dass es nicht genug war." Das Thema Halten im Strafraum sei vor dem Turnier diskutiert worden, "das ist ein wichtiges Thema", sagte der frühere Top-Schiedsrichter. "Wir hatten ein paar kontroverse Vorfälle, dieser gehörte dazu."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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