Um den Nationaltrainer herum herrscht Rieseneuphorie. Der frühere Bayern-Profi selbst blendet das aus. Er konzentriert sich auf Spanien, gegen das er eine schlimme Bilanz hat.
Trainer Willi Sagnol und sein Überraschungsteam Georgien geben sich mit dem historischen Achtelfinal-Einzug bei der Fußball-EM noch nicht zufrieden. "Es ist noch nicht fertig. Ich will nicht raus. Es gibt ein Spiel gegen Spanien, auf das man sich vorbereiten muss", sagte der Franzose in einem "L'Équipe"-Interview.
Im Achtelfinale am kommenden Sonntag (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) gegen Titelmitfavorit Spanien sind die Georgier wieder nur krasser Außenseiter. "Vor uns wird eine Mauer entstehen", prophezeite Sagnol, unter dessen Regie die Georgier in vier Spielen gegen Spanien viermal verloren haben.
Nur Kampf? Sagnol will auch Ballkontrolle
Auch die zwei Tage weniger Zeit zur Regeneration seien ein Nachteil, meinte der frühere Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. Doch seine Spieler hätten in der Vorrunde bewiesen, dass sie Schwierigkeiten überwinden können. "Sie sind bereit, alles für ihr Land zu tun", sagte Sagnol. "Wir haben Georgien auf die bestmögliche Weise stolz gemacht."
Sagnol wehrte sich auch gegen den Eindruck, sein Team könnte vor allem gut verteidigen. "Wir sind nicht nur ein Kämpferteam", sagte der 47-Jährige. "Wir versuchen, in den einzelnen Phasen und die Kontrolle über den Ball zu behalten."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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