Erstellt von - Uhr

Fußball-EM 2024: Effenberg warnt vor Dänemark: Deutsche Spieler werden leiden

Manch ein Fan hält Dänemark für einen einfachen Gegner der deutschen Fußballer im EM-Achtelfinale - nicht so Stefan Effenberg. Der Ex-Profi erwartet außerdem eine Startelf-Änderung im Angriff.

Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. (Foto) Suche
Ein riesiger Spielball der UEFA EURO 2024 ist vor der München Fußball Arena aufgebaut. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Stefan Effenberg rechnet mit einem "sehr schweren" EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark. Die Skandinavier holten in der Vorrunde zwar nur drei Remis. Dennoch werden sie den DFB-Fußballern nach Ansicht des Ex-Profis "ein heißes und auch enges Spiel" liefern, "in dem die Deutschen phasenweise auch leiden werden". Das schrieb Effenberg (55) in einer Kolumne für das Nachrichtenportal "t-online" am Donnerstag. Die erste deutsche Partie der K.o.-Runde steigt am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Dortmund.

Der frühere Auswahlspieler und Star unter anderem des FC Bayern zeigte sich von den Dänen beim 1:1 gegen England beeindruckt. "Da haben sie gezeigt, dass sie nicht nur verteidigen können, sondern besonders mit Christian Eriksen einen Spieler haben, der mit seiner Kreativität den Unterschied machen kann", schrieb Effenberg. Dänemark sei auf einem Niveau mit der Schweiz, gegen die Deutschland zum Vorrundenabschluss 1:1 gespielt hatte.

Effenberg glaubt, dass im Angriff Niclas Füllkrug in die Startelf rückt, "um der körperbetonten Spielweise der Dänen etwas entgegenzusetzen". Sollte in der Abwehr neben dem gesperrten Jonathan Tah auch der angeschlagene Antonio Rüdiger ausfallen und dafür Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton auflaufen, würde dies dem Experten "keine Sorgen" bereiten.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.