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Olympia 2024: Bericht: Bremer Fußballprofi Keita für Olympia nominiert

Beim SV Werder hat Naby Keita wohl keine Zukunft, dafür könnte der Mittelfeldspieler bei Olympia auf sich aufmerksam machen. Er steht offenbar in Guineas vorläufigem Aufgebot.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Naby Keita steht im vorläufigen Aufgebot Guineas für die Olympischen Spiele in Paris. Der 29 Jahre alte Fußballprofi von Werder Bremen würde in der U23-Auswahl seines Landes als einer von maximal drei älteren Spielern an den Sommerspielen teilnehmen, berichtet die "Bild"-Zeitung am Donnerstag.

"Wir freuen uns für Naby und stehen der Teilnahme selbstverständlich nicht im Wege. Das Turnier ist sicher ein großer Ansporn für ihn, sich zu zeigen. Davon kann er nur profitieren", sagte Werders neuer Fußball-Geschäftsführer Clemens Fritz. Das olympische Fußball-Turnier startet am 24. Juli, das Finale findet am 9. August statt.

Eine sportliche Zukunft in Bremen hat Keita wohl nicht. Der erst im vergangenen Sommer als Königstransfer vom FC Liverpool geholte Mittelfeldspieler spielt in den Werder-Planungen so gut wie keine Rolle mehr, sein Vertrag soll nach einer enttäuschenden Saison aufgelöst werden.

Im April hatte sich Keita geweigert zum Bundesliga-Auswärtsspiel nach Leverkusen (0:5) mitzufahren, nachdem er gehört hatte, dass er trotz großer Personalnot nicht von Anfang an spielen werde. Der Club suspendierte seinen prominenten Neuzugang daraufhin bis zum Ende der Saison.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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