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Fußball-EM 2024: Upamecano bereit für Duell mit Lukaku: "Gefährlich für uns"

Im Achtelfinale kommt auf Frankreich viel Arbeit zu. Belgiens Sturm-Bullen Romelu Lukaku in Schach zu halten, werde allein aber nicht reichen, warnt ein Bayern-Profi.

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Das Logo der UEFA EURO 2024.  picture alliance/dpa | Christian Charisius Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Frankreichs Abwehrspieler Dayot Upamecano fühlt sich für das Kräftemessen mit Belgiens bulligem Mittelstürmer Romelu Lukaku im EM-Achtelfinale vorbereitet. "Er schießt viele Tore, ist außergewöhnlich, physisch sehr stark", sagte der Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München in einer Pressekonferenz am Donnerstag: "Jeder kennt Lukaku. Wir wissen, was wir auf dem Platz machen müssen."

Laut Upamecano sei es jedoch ein Fehler, sich im Achtelfinale am kommenden Montag (18.00 Uhr/ZDF/MagentaTV) in Düsseldorf nur auf Lukaku (31) zu konzentrieren. "Es ist ein Team, gegen das wir spielen. Wir werden uns nicht nur auf Lukaku fokussieren", warnte der 25-Jährige: "Wir wissen, dass er sehr gefährlich für uns ist. Aber es ist nicht nur er." Lukaku hatte bislang bei der EM mit drei wegen Abseits aberkannten Toren für Aufsehen gesorgt.

Upamecano bildet mit William Saliba (23) vom FC Arsenal das Innenverteidiger-Duo. "Wir sprechen viel miteinander", erklärte Upamecano, der von seinem kongenialen Partner vor allem mental noch etwas lernen könne: "Er ist sehr selbstbewusst, hat eine großartige Saison bei Arsenal gespielt. Ich hoffe, dass wir so weiterspielen können."

Der einzige Gegentreffer, den Frankreich im bisherigen Turnierverlauf hinnehmen musste, resultierte aus einem Foulelfmeter gegen Polen (1:1), den Upamecano verursachte. Als junger Spieler habe er sich solche Fehler stärker zu Herzen genommen, verriet der Bayern-Profi. Nun wisse er: "Ich muss mich immer auf die nächste Aktion konzentrieren."

Kritik der Medien an sich oder am Team lasse er überhaupt nicht mehr an sich heran, gab Upamecano zu: "Es hat keinen Effekt auf mich." Er wisse aber auch, dass der Vizeweltmeister in der Gruppenphase "vielleicht besser hätte spielen können". Er sei sich "zu Hundert Prozent sicher, dass wir ein anderes Spiel von uns am Montag sehen werden".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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